Devils Workshop

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Klangmuster: Dezember 2008

Dienstag, 23. Dezember 2008

Chrismas all over


Bevor ich in die Weiten des breitbandlosen Universums - besser bekannt als meine Heimat – verschwinde, hier noch mein Weihnachtsgruß, den ich mir nicht nehmen lassen wollte:

Besinnliche Tage euch allen!

Das soll es aber noch nicht gewesen sein. Vielmehr will ich euch natürlich auch diesmal mit einem musikalischen Schmankerl beglücken und zwar in Form eines weihnachtlichen Videos der Wombats.

"Is this Christmas?"


Anbei außerdem noch eine Liste meiner weiteren derzeitigen Lieblings-Indie-Christmas-Songs, angeführt von Tiger Lou mit Firefox AK. Zu Weihnachten kann man das schon mal machen :) Einfach nur wunderschön.

Firefox AK & Tiger Lou: Christmas Eve
Funeral for a friend: Miracle of christmas
Okkervil River: Listening To Otis Redding At Home During Christmas
Death Cab for Cutie: Christmas (Baby Please come home)
Ron Sexsmith: Maybe this Christmas
Sufjan Stevens: Did I make you cry on Christmas Day?
Ryan Adams: Hey parker it's christmas

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Dienstag, 16. Dezember 2008

Miyagi live in Hamburg


Gerade entdeckt und auf einen Live-Auftritt gehofft, erfüllen mir Miyagi bereits einige Tage später meinen Wunsch und beehren morgen, den 17.12. die schöne Hansestadt. Fast hätte ich das Konzert durch den ganzen Weihnachtstrubel total übersehen. Aber dank eines Eintrags bei last.fm habe ich den Auftritt noch rechtzeitig entdeckt. Na mal sehen, ob ich es jetzt auch so kurzfristig einrichten kann, morgen Abend im Haus 73 zu erscheinen. Ich versuch mein Bestes...

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Samstag, 6. Dezember 2008

Klangmuster live – Tiger Lou im Uebel & Gefährlich


Jetzt muss ich noch mal was zu Tiger Lou los werden. Durch ihren Auftritt im Uebel & Gefährlich am Mittwoch hat das neue Album "A partial print" für mich zusätzlich einen Stern dazu verdient. Es war grandios, großartig, ein Album perfekt geeignet für einen Live-Gig.

Da ich Tiger Lou bisher noch nie live erleben durfte, war dies für mich die Premiere und ich habe keine Vergleichsgrundlage. Doch ich kann mir vorstellen, dass neben der Veränderung der Musik damit gleichzeitig auch eine Veränderung im Live-Auftritt vonstatten ging. Instinktiv habe ich dies im Publikum gespürt. Die Mädels um mich wurden leicht nervös, eine leichte Verwirrung ging durch die Reihen. Tiger Lou war wohl noch als der Singer-Songwriter aus Schweden mit der tollen Stimme in Erinnerung geblieben.

Aber wer steht hier vor uns?

Ein kleiner durchtrainierter mit neuen Tattoos behafteter rockender Karl Rasmus Kellermann mit seiner Band, die sichtlich Spaß am neuen Album hat. Und auch mir bereitet es Freude den fünf Rockern auf der Bühne zuzusehen. Rasmus ist so nervös und voller Adrenalin, dass er zwischendurch wie ein Flummi auf und ab springt und auch seine Nervosität während des Auftritts öffentlich kund tut. Aber nach dem sich die Reihen im Publikum neu formiert haben, spüre ich in meiner Nähe die gleiche Begeisterung, die mich durchfährt. Aufgrund der wohlwollenden Reaktion des Publikums erfreut sich der Tiger dann zwischendurch schon mal mit einem strahlenden Lächeln, was uns um so glücklicher macht. Nachdem das neue Album von vorne bis hinten durchgespielt wurde, also tatsächlich 1:1, vom ersten bis zum letzten Lied, gibt es mit der Zugabe ein paar Highlights der alten Alben. Und auch die Firefox AK Frontfrau - alias Andrea Kellermann - alias die Frau des Herrn Tiger Lou - beehrt uns bei der ersten Zugabe noch einmal mit ihrer schönen verträumten Stimme. Im Gegenzug kam bereits der Ehemann beim Autritt der Vorband auf die Bühne und unterstützte die Band bei "Winter Rose".

Dies war auch mein Einstieg in den Abend - Ramus mit seiner Mrs vereint auf der Bühne. Die ersten paar Minuten der Vorband habe ich schon verpasst. Fast hätte ich mich aufgrund meines kränkelnden Zustands sogar dagegen entschieden auf das Konzert zu gehen und die 17 Euro Eintritt in den Wind zu schießen. Doch hier trieb mich meine Musik-Begeisterung in die U-Bahn bis hin zum Bunker. Das Geld wäre ein geringer Verlust gewesen, gegen das immaterielle, gegen das Gefühl, das ich mit nach Hause nahm, zu diesem aus meiner Sicht besten Konzert diesen Jahres.
Aber was zählt schon meine Meinung...

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Dienstag, 2. Dezember 2008

1000 Robota im Urban Outfitters


Die junge aufstrebende Hamburger Band, die bereits in UK gehypt wurde (Don't believe the hype), sich nun aber erst mal für das zweite Album zurückzieht bzw. sich teilweise auf den Abi-Abschluss vorbereitet, gibt ab und zu doch noch mal das ein oder andere kleine Konzert.

So kann man auf ihrer myspace-Seite nachlesen, dass sie z.B. übermorgen, den 04.12. im Hamburger Urban Outfitters auftreten werden. Und wie sagte das Hamburger "Szene"-Magazin (übrigens nur offline nachzulesen) in ihrer derzeitigen Ausgaben über den kürzlich neu eröffneten Laden noch:

"Graumelierte T-Shirts mit Kitsch-Wölfen, große Ledertaschen und hautenge Hosen – wer bei Urban Outfitters einkauft, ist für jedes Indie-Konzert bestens ausgestattet..."

Und jetzt gibt es das Indie-Konzert gleich mal gratis dazu!

Erste Testberichte über den Laden gibt es übrigens z.B. auf Planet der Taschen zu lesen. Ich habe es bisher nur für einen kurzen Blick in das Urban Outfitters geschafft, mich jedoch gleich sofort wohl gefühlt zwischen den CDs und Büchern am Eingang bis hin zu den Retro-T-Shirts und weiteren Twen und Thirtysomethings-Basic-Klamotten sowie den vielen kleinen Accessoires, Lampen, Bechern und Haushaltswaren.

Gleich gegenüber dem Weihnachtsmarkt am Gänsemarkt wird es übermorgen nun ganz und gar nicht besinnlich zugehen. Es wird brodeln und brennen ;-) Einen Vorgeschmack gibt es hier mit "Hamburg brennt":




Ob arrogant oder nicht, ob jung oder alt, verdammt noch mal, sie rocken!