Devils Workshop

has been moved to new address

http://www.klangmuster.de

Sorry for inconvenience...

Klangmuster: September 2008

Freitag, 26. September 2008

Spanische Klangmuster

Wieso nur immer englische und deutsche Texte? Wir sind doch weltoffen und jetzt habe ich auch mal eine spanische Band entdeckt. Ich muss unbedingt mal meine Spanisch-Kenntnisse wieder etwas auffrischen um die Texte der Band Vestuta Morla zu verstehen ;-)
Hier die Videos zu dem neuen Song "Sálevese quien pueda" und ein Akkustik und One-Shot-Video (oder wie nennt man diese in einem Dreh abgefertigten Videos noch?) zu "Otro día en el mundo".






Vielleicht gibt es ja auch tolle indische Indie-Musik...

Neu aufbereitete Klangmuster - Mark Ronson, Alex Greenwald und Radiohead

Bevor ich erst mal für drei Wochen von der Bildfläche verschwinden werde, noch mal ein wenig Input von meiner Seite, quasi ein paar kleine Häppchen zum Anfüttern.

Anfang September hatte ich von Mark Ronson berichtet und wollte mich ja auf die weitere Recherche begeben, was ich auch getan habe. Dabei habe ich folgendes Highlight gefunden:

Alex Greenwald, der den Mark Ronson Remix des Radiohead Songs "Just" performt. Dabei ist nicht nur die Neu-Interpretation, sondern auch das Video recht gelungen. Herr Ronson schafft es spielerisch Elemente aus dem Radiohead Video aufzunehmen (die am Boden liegenden Menschen) und sich irgendwie geschickt in den Vordergrund zu spielen um nebenbei zu zeigen, was für ein Multitalent er ist. Die "coole Sau" will uns hiermit nur mal wieder zeigen, dass er nicht nur einfach Remixe macht, sondern auch alle alle Instrumente selbst einspielt. Naja, da die embedding Funktion auf allen Youtube Videos deaktiviert wurde, an dieser Stelle nur ein Link:

Mark Ronson feat. Alex Greenwald - Just (Radiohead)

Es ist natürlich sehr gewagt, sich an Radiohead zu trauen. Jetzt bietet Radiohead jedoch allen Fans, Musikliebhabern und Bastlern zum wiederholtem Male ebenso die Gelegenheit einen eigenen Remix eines Radiohead Songs zu erstellen – in diesem Falle "Reckoner". Die ersten Versuche gibt’s natürlich auch schon:

Radioheadmix

Einfach mal reinhören oder selber basteln. Viele Remixe sind einfach nur...ganz einfach: they suck. Erstaunlicherweise halte ich aber z.B. den derzeit an Platz 1 gevoteten Mix von "The Deadly Syndrome" an einigen Stellen für sehr gelungen. Er ist nicht perfekt synchronisiert, hat aber sehr gut aufbereitete Elemente. So wirkt der erste und Haupt-Gesangspart etwas unstimmig, wie ein Fremdkörper. Das Gefühl legt sich jedoch schnell. Ein Vote von mir gibt es also dazu. Zum Reinhören empfehle ich auch die Mixe von "Forced Movement" oder "My Woolly Hat".

Labels:

Samstag, 13. September 2008

Neue Klangmuster von Tiger Lou

Ich möchte es heraus schreien und meine Freude mit euch teilen. Lange mussten wir darauf warten, aber endlich...bald erscheint das neue Album von Tiger Lou (voraussichtlich am 22. Oktober).
Wie lange mussten wir nun auf eine Fortsetzung warten - 2, 3 Jahre? Eine Ewigkeit! Und wieso habe ich diese „sloppy version“ von „coalitions“, das auf dem neuen Album „A partial print“ enthalten sein wird, erst so spät entdeckt... Ein Traum. Nein, zwei Träume werden wahr :) Heute habe ich nun entdeckt, dass Rasmus uns das neue Album auch bald live vorstellen wird und nach Hamburg kommt (3.12. Übel & Gefährlich). Yes.



Achso, vielleicht noch ein paar Worte zur Musik, obwohl die starke Stimme bereits für sich spricht.
Es handelt sich hier um einen Schweden-Import-Schlager bestehend aus teils tanzbarem Indie-Rock und teils aus verzweifeltem Singer-Songwriter-Pop. Was auch immer, es geht ans Herz.

Take care.

Labels: ,

Sonntag, 7. September 2008

The Last Shadow Puppets mit neuem Video

Da bisher in diesem Blog noch nicht geschehen, möchte ich das neue Video von The Last Shadow Puppets My mistakes were made for you“ zum Anlass nehmen und ihnen hier einen kleinen Platz einräumen. Obwohl sie mit ihrem Sound sehr große Klang-Räume einnehmen ;-)

Das Duo bestehend aus Alex Turner von den Arctic Monkeys sowie Miles Kane von den Rascals (die übrigens kürzlich auch ein Album veröffentlicht haben) widmen sich voll und ganz den 60ern. Und von wegen „Understatement“ (Albumtitel) - mit ihrer Hommage an die glorreichen 60er sprengen Sie die Rahmen ihrer derzeitigen Bands und glänzen im Sound durch ihre Liebe zum Detail.

Manchmal sind die Nebenprojekte einiger Bands noch besser als das Original. Hier bin ich fast gewillt dem zuzustimmen. Für mich wird das Album definitiv in der Bestenliste dieses Jahres landen und wird seit Monaten bereits „rauf und runter“ gehört.


Neue Klangmuster Chapter IV

Wiedermal so eine Neuentdeckung und dabei kann ich gar nicht mehr genau sagen, wie und wo ich sie gefunden habe. Aber einer der ersten Kontakte mit den Fleet Foxes kam bestimmt durch das Video zur Single "White winter hymnal" zustande. Dies ist übrigens ein Werk von Sean Pecknold – dem Bruder des Leadsängers.




Die Fleet Foxes transportieren einen in eine andere Welt - in diesem Fall ein paar Jahrhunderte zurück. Das ist Indie Folk Pop aus Seattle zwischen „barockeskem“ Chorgesang und Texten mit viel Raum zu Interpretation. Und wer hätte das gedacht, auch Songs ohne den typischen Refrain können hängen bleiben. Denn hier handelt es sich oft um freie Songformen - Songs, die auch mal einfach nur mit einem Gospel-Chor einsetzen, sich zwischendurch fast bis zum Stillstand begeben um dann wieder mit fantastischen Harmonien aufzuwarten.

Die selbsternannte „langweilige Mädchenmusik“ (via Visions, O-Ton Robin Recknold) hat mich nun also auch gepackt.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die Black Cab Sessions aufmerksam machen, bei denen Robin Pecknold eine atemberaubende Performance abgelegt hat. Tut mir leid, wenn ich mich hier mit meinen Worten so langsam überschlage (und dabei hab ich noch versucht mich zurückzuhalten). Ich bin im Grunde genommen nur ein kleines Mädchen, das gerade begeistert wurde ;-). Aber nun einfach zurücklehnen und geniessen...



Labels: ,

Freitag, 5. September 2008

Neue Klangmuster von den Kaiser Chiefs

Seit ein paar Tagen gibt es das neue Video "Never miss a beat" der Kaiser Chiefs zu sehen. Dabei ist das Video gar nicht mal der Rede wert und kann eher vernachlässigt werden. Da gab es schon mal Bessere.
Der Fokus liegt hier eindeutig auf dem Song. Das wird das nächste Ruby, Ruby, Ruby/ Oh my God, I can't believe it...




Zu verdanken haben wir dies wohl unter anderem Mark Ronson - dem Produzenten des neuen Albums. Der junge Mann versteht wirklich etwas von seinem Handwerk. Zur Info: Ronson ist durch seine Arbeit mit Amy Winehouse bekannt geworden und hatte für sein Soloalbum „Versions“ übrigens bereits „Oh my God“ der Briten mit Lily Allen neu aufgenommen. Das darf hier zu Anschauungszwecken natürlich auch nicht fehlen.




Ich bin wirklich überrascht. Der Mann hat ein Gespür und hat mich neugierig auf seine weiteren Coverversionen und seine Arbeit gemacht.
Außerdem freu mich jetzt wirklich auf das am 10. Oktober erscheinende Kaiser Chiefs Album „Off with their heads“

Labels:

Dienstag, 2. September 2008

Auf der Suche...

... nach Musik von Chris Cornell (wie kam es eigentlich noch dazu ;-)) hat es sehr lange gedauert, bis ich einen Song gefunden hatte, den ich guten Gewissens empfehlen kann. Das neuere Zeugs kann ich irgendwie nicht gutheißen. Ich weiß, darüber lässt sich streiten, aber über „Euphoria Morning“ hinaus habe ich Herrn Cornell schon gar nicht mehr richtig wahrgenommen. Auch seine neuen Projekte (siehe Audioslave) konnten mich nicht so richtig begeistern.

„When I'm down“ ist da ein Song von der besseren Sorte. Leider gibt es hierzu kein ordentliches Video. Daher an dieser Stelle, die Lagerfeuer-Romantik und gleich nebendran ein Jungspund mit einer wirklich beachtlichen Akkoustik-Performance, die ich euch nicht vorenthalten wollte...